17. Kinder- und Jugendbericht veröffentlicht

Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe Der 17. Kinder- und Jugendbericht, der am 18. September 2024 vorgelegt wurde, ist ein umfassendes Dokument, das die vielfältigen Aspekte des Aufwachsens junger Menschen in Deutschland beleuchtet. Mit einer detaillierten Analyse auf rund 600 Seiten …

Widerspruch wagen! – Kampagne gegen die rechtswidrige Befristung von Hilfen

Die Kampagne „Widerspruch wagen!“ des Bundesnetzwerks Ombudschaft Kinder- und Jugendhilfe ist eine wichtige Initiative, die sich gegen die nicht rechtskonforme Praxis einiger Jugendämter richtet. Diese Ämter neigen dazu, Leistungen mit einer Befristung zu bewilligen, obwohl der Bedarf an Unterstützung weiterhin besteht. Dies führt dazu, dass Hilfen automatisch enden und die …

Empfehlungen des Deutschen Vereinsfür öffentliche und private Fürsorge e.V.zur Fortschreibung der Pauschalbeträgein der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII)für das Jahr 2025

Die Empfehlungen (DV 13/24) wurden am 17. September 2024 vom Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedet. Im Rahmen der „Weiterentwickelten Empfehlungen des Deutschen Vereins für die Bemessung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII)“ aus dem Jahr 2023 hat der Deutsche Verein grundlegende Prinzipien der Berechnung angepasst …

Zahl der Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand

Der langfristige Anstieg der Zahl behördlich festgestellter Kindeswohlgefährdungen setzte sich damit auch 2023 fort. Mit Ausnahme des Jahres 2017 und des Corona-Jahres 2021 nahmen die Fallzahlen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012 stets zu. Am höchsten waren die Anstiege von 2018 bis 2020 mit jeweils 9 % bis 10 …

Verbesserung der Kooperation bei Adoption von Pflegekindern

Projekt: des DJI-Deutsches Jugend Institut Laufzeit 01.10.2022 – 31.03.2025 Das Projekt “Verbesserung der Kooperation bei Adoption von Pflegekindern” hat das Ziel, die aktuelle Praxis und Praxisprobleme bei der Prüfung der Möglichkeit der Adoption bei Pflegekindern zu untersuchen. Dabei werden die Perspektiven und Sichtweisen der beteiligten Fachdienste, Pflegeeltern, Herkunftseltern und Vormünder …

Spende der KiAP SH e.V. an die Stiftung Pflegekind

Laut Satzung war bestimmt worden, das im Falle einer Schließung des Landesverbandes für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien e.V. (KiAP-SH e.V), das übrig gebliebene Vermögen an die Stiftung zum Wohle des Pflegekindes gehen sollte. Das hat die KiAP nun vollzogen und die Spende ist entsprechend erwähnt und gewürdigt worden.

Elterngeld gibt es bisher nicht für Pflegeeltern

Pflegeeltern leisten eine wertvolle Arbeit, indem sie Kinder und Jugendliche in ihre Familien aufnehmen und ihnen ein stabiles Umfeld bieten. Es ist verständlich, dass die finanziellen Auswirkungen dieser Entscheidung für viele Familien eine Rolle spielen. Die Tatsache, dass Pflegeeltern nicht am Elterngeld teilnehmen können, obwohl sie ähnliche Herausforderungen bewältigen, ist …

Kindererziehungszeiten anrechnen lassen

Wenn Sie Kinder erziehen, werden Ihnen Beiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung gutgeschrieben, was später zu einer höheren Rente führt. Dies kompensiert, dass Eltern oft nur eingeschränkt oder nicht arbeiten können. Auch nichtleibliche Eltern oder Verwandte können davon profitieren. Erziehen Sie Ihr Kind selbst, erfüllen Sie die Grundvoraussetzung für die Anrechnung …

Beschluss des Petitionsausschusses

07.05.2024 Der Petitionsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages hat die von 593 Mitzeichnern unterstützte öffentliche Petition auf der Grundlage der von dem Petenten vorgetragenen Gesichtspunkte und einer Stellungnahme des Ministeriums für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung beraten. Der Petent begehrt, dass für Kinder und Jugendliche, die im Rahmen einer Hilfe …

Neues Soziales Entschädigungsrecht ab 1. Januar 2024

Ab dem 1. Januar 2024 trat das neue Soziale Entschädigungsrecht in Kraft. Dieses Gesetz regelt die Ansprüche von Menschen, die auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat werden und dadurch eine gesundheitliche Schädigung erleiden. Auch Hinterbliebene von Personen, die infolge der Gewalttat verstorben sind, können Leistungen nach …

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